
Das Wunder von Hof
Karten kaufenAltersempfehlung ab 14 Jahren.
RECHERCHEPROJEKT AUFTRAGSARBEIT DES THEATERS HOF
Ein Filmset am Hofer Hauptbahnhof: 35 Jahre nach der Ankunft der Prager Züge in Hof und dem Mauerfall hat das Fernsehen einen Eventfilm über die Ereignisse im Herbst 1989 in Oberfranken mit dem Titel „Das Wunder von Hof“ in Auftrag gegeben. Doch schon vom ersten Drehtag an entbrennt ein Streit zwischen denen, die damals dabei waren, und denen, die bloß so tun, als wären sie es gewesen. Bei jeder Gelegenheit gehen sie aufeinander los, Schauspieler:innen, Statisterie, Regie, Requisite und Filmproduzent. Jeder meint besser zu wissen, wie es damals wirklich war, als die Prager Züge auf dem Hofer Hauptbahnhof einfuhren. Beziehungsweise was man einem Fernsehpublikum davon zumuten kann. Bis sich ausgerechnet einer der Statisten entschließt, seine Version der Geschichte aufzuschreiben und seinen eigenen Film zu drehen.
„Das Wunder von Hof“ ist deutsch-deutsche Geschichte. Der Kampf um die Deutungshoheit und ihre Auswirkungen reichen bis weit in unsere Gegenwart hinein. Dabei gehen Lokalbezug und gesamtdeutsche Perspektive eine ebenso unterhaltsame wie nachdenklich stimmende Verbindung ein.
Werkeinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn.
Stückdauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten, Pause nach ca. 55 Minuten
Hinweis auf sensible Inhalte
Liebes Publikum,
wir wollen offen für Sie sein und Rücksicht auf Ihre Bedürfnisse und persönlichen Situationen nehmen, daher weisen wir Sie auf sensible Inhalte und sensorische Reize hin.
Die Inszenierung enthält Darstellungen von:
- Nacktheit
- Sexualität
- politischer Implikation
sowie
sensorische Reize in Form von:
- im Publikum agierenden Darsteller:innen
- lauter Musik
- schnellen Lichtwechseln
- Inszenierung Reinhard Göber
- Bühne Johann Jörg
- Kostüme Kerstin Laube
- Licht Jürgen Burger
- Dramaturgie Philipp Brammer
- Norman (Regisseur) Oliver Hildebrandt
- Falko (Regieassistent) Jörn Bregenzer
- Ole (Requisiteur) Marco Stickel
- Alexander (Schauspieler) Maurice Daniel Ernst
- Tobias (Schauspieler) Benedict Friederich
- Sude (Schauspielerin)
- Antje (Statistin) Anja Stange
- Claudia (Statistin) Cornelia Löhr
- Dirk (Statist) Ralf Hocke
- Wirt Philipp Brammer
- Schöffel (Filmproduzent) Peter Kampschulte
- Manuela (Filmassistentin)
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