Das Land des Lächelns

BACKSTAGE:
Vom Kinderkrabbel-Tunnel zum Chinesischen Neujahrsdrachen


Die Operette DAS LAND DES LÄCHELNS -  Premiere am 18. Dezember - spielt in Europa und China. Um ein kleines oder auch großes Stück China auf die Bühne zu zaubern, arbeiteten bereits viele Wochen im Voraus unzählige fleißige Hände hinter den Kulissen. Zu Ihnen gehört auch Requisiteurin Carina Gräbner, die mit Stolz und Liebe von ihrer bisher größten Anfertigung eines Requisits berichtet.   Drei Kinderkrabbel-Tunnel, acht Holzstäbe, 20 Meter goldener Stoff, 60 Meter Fransenborte, per Hand aufgesprühte Schuppen und viele viele Kleinteile verwandelten sich in der Werkstatt innerhalb von zwei Wochen in den imposanten Rücken des Drachens. Carina Gräbner war für das Herzstück des mythologischen Tieres verantwortlich: Der Kopf. Aus zwei riesigen Styroporblöcken wurde mit einem Messer die Grundform geschnitten, anschließend mit Leinenstoff und viel Kleber kaschiert. Nun stand der Feinschliff an: Durch Farben, Augen, Zähne, Bart und Zunge wurde ihm sein charakteristisches Gesicht gegeben. Bis das Haupt fertig war, gingen noch anderthalb Wochen ins Land.   In der Vorstellung wird der chinesische Neujahrsdrache in der Inszenierung von François de Carpentries und Karine van Hercke von acht Herren des Opernchors effektvoll bedient und entführt so den Zuschauer in das Reich der Mitte.
Requisiteurin Carina Gräbner

Requisiteurin Carina Gräbner


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