"VORHANG AUF FÜR CYRANO!" STARTET

Unser Foto zeigt von links (hintere Reihe): Gabriele Schleicher (Leitung der Kostümabteilung), Finja Gäbler (Regiehospitanz), Stefan Reil, Annette Mahlendorf (Bühne und Kostüme), Ralf Hocke, Anja Stange, Oliver Hildebrandt , Maryse Karap (Requisite), Jörn Bregenzer, Sebastian Stielke, Reinhard Steinert (Inspizienz), Birgit Reutter, Roni Merza, Philipp Brammer (Dramaturgie), Cornelia Löhr, Cornelia Wöß, Ralf Wunschelmeier; Sitzend: Reinhardt Friese (Inszenierung), Eddie Jordan, Carolin Waltsgott, Benjamin Muth, Kerstin Maus, Peter Kampschulte, Dominique Bals

PROBENBEGINN „VORHANG AUF FÜR CYRANO“ // „Vorhang auf für Cyrano“ schließt den Rahmen um Reinhardt Frieses Intendanz am Theater Hof, denn mit „Cyrano de Bergerac“ feierte er 2012 seine erste Inszenierung als Intendant; „Vorhang auf für Cyrano“ ist seine letzte Schauspiel-Inszenierung. Kurz vor Ostern haben die Proben zu Alexis Michaliks Komödie, die auf humorvolle und phantasievolle Weise die Entstehung des erfolgreichsten französischen Stückes erzählt, für das Schauspielensemble und die in Hof bestens bekannten Gäste Birgit Reutter, Eddie Jordan, Roni Merza, Stefan Reil und Sebastian Stielke begonnen. Premiere ist am 11. Mai im Großen Haus.

„Es ist ein Stück für den Abschluss. Eine Möglichkeit sich gemeinsam zu verabschieden“, so Intendant Reinhardt Friese, „eine Darstellung von der Kraft, die Kunst und Theater haben, und dem Mut zu Scheitern“. Es geht um den jungen Dichter Edmond Rostand (gespielt von Benjamin Muth), der Mitten in einer Schreibblockade den Auftrag bekommt, eine Komödie über Cyrano de Bergerac zu schreiben. Während er seinem Freund Léo (Oliver Hildebrandt) hilft, dessen große Liebe zu erobern, kommt ihm die Idee und er schreibt sie in seine Komödie.

Für die Kostüme bleibt Ausstatterin Annette Mahlendorf in der Zeit des Geschehens. Die zeitlichen Sprünge zwischen Barock und der Mitte des 19. Jahrhunderts erfordern ein Feuerwerk an unterschiedlichen Kostümen. Die Bühne ist ein assoziativer Raum, der den Schreibtisch eines Schriftstellers zeigt. Übergroße Blätter und Schreibwaren, ergänzt durch videographische Projektionen von Kristoffer Keudel, entführen das Publikum in die phantastische Welt der Worte, des Theaters und der Kunst.

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