Macbeth

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Spartenübergreifendes Projekt mit Musik von Giuseppe Verdi und Texten von William Shakespeare

PREMIERE Samstag, 17. Juni 2017
Großes Haus // ca. 3.10 h mit Pause

Dem schottischen Feldherrn Macbeth erscheinen drei Hexen. Sie prophezeien ihm, dass er bald König sein wird. Angestachelt von dieser Weissagung und gelenkt von seiner machthungrigen und skrupellosen Ehefrau macht er sich nun daran, jeden zu beseitigen, der ihm im Wege steht. Das viele Blut an seinen Händen lässt ihn dabei immer öfter an seinem Verstand und seinem Vorhaben zweifeln, er hat furchterregende Visionen und sieht Gespenster. Erneut sucht er die Hexen auf und die Geister, die sie heraufbeschwören, beruhigen ihn: Kein Mann, den ein Weib geboren, soll in der Lage sein, ihn zu töten. Doch die Hexen spielen ihr eigenes Spiel mit Macbeth...

Um 1606 schrieb William Shakespeare sein düsteres Stück um Tyrannei und Machtgier, 1847 komponierte Giuseppe Verdi seine gleichnamige Oper. Dabei ist dem Stoff in beiden Formen eines gemeinsam: Der Handlungsstrang einer sehr weltlichen politischen Intrige wird ausgelöst und immer wieder verwoben mit einer übernatürlichen Ebene, in der Hexen und Geister die Menschen in ihren Träumen quälen und die Realität verschwimmen lassen.

Unsere Aufführung wird diese beiden Ebenen in Form von Gesang und Sprache umsetzen, unterstützt von der Ballett-Compagnie des Hauses. Nach dem Riesenerfolg des „Sommernachtstraums“ in der Spielzeit 2013/14 freuen wir uns, unserem Publikum wieder eine große spartenübergreifende Produktion anbieten zu können.


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