Die 13 Monate und andere Ungereimtheiten

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13 Gedicht-Lieder von Erich Kästner, vertont von Manfred Schmitz, präsentiert von Julia Boegershausen und Björn Bewerich.

PREMIERE Sonntag, 19. März 2023
Studio // 2 Stunden (inkl. Pause)

„Die 13 Monate“gilt als eins der romantischsten und idyllischsten Werke Erich Kästners, das bezeichnend für seine späte Schaffenszeit ist. Dieser Gedichtzyklus ist in den 50er Jahren entstanden. Kästner selbst erklärt im Vorwort, er schreibe die Gedichte als „ein Großstädter für Großstädter“, der sich auf die Schönheit des Kreislaufs der Jahreszeiten und der Natur besinnen wolle.Julia BoegershausenundBjörn Bewerichbieten dieses unverwechselbare Werk in 13 Gedicht-Liedern, welches vom Komponisten Manfred Schmitz für Gisela May vertont wurde, dar und lassen damit den Schriftsteller Kästner mit seiner Kindheit in der Hosentasche, der Liebe zu Entwicklungen und seinen Fragen an die Moral ganz lebendig werden.Weitere Texte dieses streitbaren Schriftstellers spannen an diesem Abend den Bogen in eine gesellschaftliche und politische Ebene, welcher an Aktualität nichts zu wünschen übrig lässt.

"Sie beherrscht all die Facetten des Chansons: das Selbstbewusste, das Frivole, das Laszive, aber auch das Verhaltene. Und das fast Verzweifelte.“
(Beate Baum, DNN, 28.2.22)

"Es ist ein Abend, der beruhigt und Mut macht. Durch diese widerständigen Lieder. Die einen dann doch auch wieder hoffen lassen: Vielleicht hat die Welt ja noch einmal Masel.“
(DNN, 3.6.22)

"Dabei ist ihr Björn B. nicht nur der Begleiter am Piano, sondern er ist Teil dieser Dramaturgie, in der sich beide ergänzen und ohne den anderen nur lose Hälften wären. Unterhaltsam und ernst zugleich. Hoch professionell.“
(Francis Mohr - 08.05.2022)


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