"TIMETRAVELLER" nur noch 2 Mal

Für große Begeisterung haben Cornelia Wöß und Maurice Daniel Ernst, die beiden Protagonisten der Premiere unserer deutschsprachigen Erstaufführung von „Timetraveller’s guide to Donbas“ der ukrainischen Autorin Anastasiia Kosodii gesorgt: Nicht nur die Vorstellung, sondern auch die Einführung, in der Dramaturg und Regisseur Philipp Brammer viele interessante Hintergründe über die Ukraine beleuchtet und Erläuterungen zum Stück hat, war sehr gut besucht. Auch zahlreiche Mitglieder des Hofer Ukraine-Netzwerks haben zusammen mit Dr. Iryna Rudnieva und Koordinatorin Dr. Gisela Strunz sowohl die Einführung als auch die Vorstellung mit großem Interesse verfolgt. Die Einführung findet 45 Minuten vor jeder Vorstellung von „Timetraveller’s guide to Donbas“ statt.

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Darum geht es: Eine Angestellte vom Institut für Zeitreisen und der Erfinder der Zeitmaschine reisen gemeinsam zurück ins Jahr 2013 in die Ukraine. Ziel ihrer Reise: Sie möchten den Grund für den Krieg im Donbas finden. Dabei gibt es im Stück "Timetraveller's guide to Donbas" drei Ebenen, auf denen ihre Reise stattfindet: die örtliche, die zeitliche und die Reise zu sich selbst. Intendant Reinhardt Friese hat das 2019 uraufgeführte Stück entdeckt und sich die Rechte für die deutschsprachige Erstaufführung gesichert. Regisseur Philipp Brammer beschreibt das Stück folgendermaßen: „Zentrales Thema des Zwei-Personen-Stücks von Anastasiia Kosodii ist die Sehnsucht. Die Sehnsucht nach der Einfachheit. Die beiden Protagonisten reisen in die Vergangenheit ins Jahr 2013, um den Auslöser für den ersten Krieg im Donbas zu suchen. Kriege zerstören nicht nur Häuser und Menschenleben, sondern auch Träume und Weichenstellungen für die Zukunft. Die beiden Zeitreisenden in Anastasiia Kosodiis Stück folgen auch der Sehnsucht zurück an einen Ort, an dem noch alles offensteht, nichts der Zerstörung zum Opfer gefallen ist." Um dabei den Fokus allein auf das Erleben der beiden handelnden Personen, gespielt von Cornelia Wöß und Maurice Daniel Ernst, zu legen und dem Publikum zu ermöglichen, das mitzuerleben, verzichtet er nahezu komplett auf Bühnenbild und Requisiten und setzt stattdessen auf ein sehr starkes Lichtkonzept. Auch die Zerrissenheit der Ukraine ist ein großes Thema im Stück der jungen ukrainischen Autorin. 

Vorstellungen:
Sonntag, 07.01.24
Sonntag, 21.01.24 jeweils um 19.30 Uhr im Studio.

Einführung jeweils um 18.45 Uhr im Studio.

Karten gibt es an der Theaterkasse, Tel.: 09281/7070-290 und unter www.theater-hof.de/karten

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