"A TALE OF TWO CITIES" PROBENBEGINN

Erste Reihe: Uwe Kröger (Inszenierung) und Timo Radünz (Co-Regie und Choreographie); Zweite Reihe: Yvonne Prentki, Stefanie Rhaue, Stefan Reil, Birgit Reutter, Jannik Harneit, Tamás Mester, Annette Mahlendorf (Kostüme); Dritte Reihe: Carolin Waltsgott, Michal Rudzinski, Andrii Chakov, Christiane Seidel, Lucia Birzer (Chordirektorin), Sena Uto (Korrepetition), Izabela Kuc (Soufflage), Herbert Buckmiller (Bühne), Michael Falk (Musikalische Leitung); Vierte Reihe: Kathrin Oertel (Requisite), Hans-Peter Pollmer, Thilo Andersson, Michaela Grine (Maske), Günter Schoberth (Maske), Yami Quiroga (Kostümleitung)

Die ersten Premieren des Abendspielplans sind noch nicht einmal über die Bühne gegangen, schon starten wir die Proben zur nächsten großen Produktion der Spielzeit: Seite heute probt das Team um Regisseur Uwe Kröger für die Musical-Uraufführung „A Tale of Two Cities“, die am Freitag, 27. Oktober Premiere feiert. Das Auftragswerk, das Komponist Paul Graham Brown nach der Idee von Reinhardt Friese als Auftragswerk eigens für das Theater Hof schreibt, basiert auf der Romanvorlage von Charles Dickens, bei der es sich um den meistverkauften Roman von Dickens handelt. Regisseur Uwe Kröger fasst zusammen: „Es gibt zwei Familien, es gibt zwei Hauptdarsteller und eine Dame, die in der Mitte steht. Es gibt eine nicht erfüllbare Liebe vor dem Hintergrund der Französischen Revolution. In den Guillotinen-Szenen werden die Köpfe gesammelt, und man kann auch die Sensationsgeilheit der Menschen beobachten.“ Es ist ein sehr spannendes, intimes Stück, aber es gibt andererseits auch sehr große Szenen mit Chor und vielen Darstellerinnen und Darstellern. Auf Requisiten wird so weit wie möglich verzichtet, dafür stehen die Personen im Vordergrund. Kostümbildnerin Annette Mahlendorf arbeitet mit historischen Kostümen und einem Farbkonzept, das jeder Hauptfigur eine eindeutige Farbe zuordnet. In Herbert Buckmillers Bühnenbild, das aus flexibel kombinier- und bespielbaren Gerüsten sowie einer riesigen französischen Flagge und einer Guillotine besteht, setzt Regisseur Uwe Kröger auf schnelle, fast filmische Szenenwechsel. „Die zentrale Frage im Hinblick auf die beiden männlichen Hauptdarsteller ist für mich: Was ist Großzügigkeit, was ist Selbstlosigkeit? Und auch die Tatsache, dass vor dem Hintergrund der Französischen Revolution trotzdem Liebe passiert. Das berührt mich, und ich finde, es ist eine super Geschichte, die wird da zu erzählen haben!“, so Uwe Kröger.

Termine:

Sonntag, 22.10.23 (Matinee), 11.00 Uhr (Bistro)

Freitag, 27.10.23 (Premiere)

Samstag, 04.11.23

Mittwoch, 08.11.23

Samstag, 18.11.23

Sonntag, 19.11.23

Samstag, 25.11.23

Sonntag, 26.11.23

Freitag, 01.12.23 jeweils 19.30 Uhr im Großen Haus

Sonntag, 12.11.23 um 18.00 Uhr im Großen Haus

Karten gibt es an der Theaterkasse, Tel.: 09281/7070-290.

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