Der große Houdini

PRESSESPIEGEL

Eine Musical-Uraufführung erlebt man nicht alle Tage. Entsprechend groß war das Aufsehen der Presse, als es an die Premiere von DER GROSSE HOUDINI am 24. Oktober ging. Nach der Schauspieluraufführung SCHMERZLICHE HEIMAT machte das Theater Hof erneut als Ort der kreativen Ideen mit der Bereitschaft, für sein Publikum Neues zu wagen, überregional von sich reden. So schrieb der BR online am 24.10.:"Das Theater Hof ist für spektakuläre Inszenierungen bekannt. (...) Am Broadway musste die Aufführung eines Houdini-Musicals auf 2015 verschoben werden. So findet in Hof die Welturaufführung statt. – 'Broadway in Oberfranken'". Die Deutsche Bühne setzt in ihrer Online-Kritik hinzu:"Vor zwei Jahren hat Intendant Reinhardt Friese zu seinem Amtsantritt das Musical in Hof auf Erfolgskurs gebracht, (...) nun den Komponisten und Textdichter auf das Thema Houdini angesetzt. Es ist wirklich der perfekte Musical-Stoff...". Über das Stück und die Darsteller schreibt das Musicalmagazin M1 lobend: "Ein Musical, das seinesgleichen sucht (...) So spielte Chris Murray einen sehr überzeugenden Houdini (...) Seine sehr voluminöse und klangvolle Stimme passte zu der gefühlvollen Ballade "Zauberwelt", dem energischen Solo "Nichts hält mich noch auf" (...). Cornelia Löhr (Ehefrau Bess Houdini), die mit ihrer wohlklingenden Stimme das Publikum sofort in ihren Bann zog. Sie spielte die standhafte und willensstarke Frau perfekt, als wäre ihr die Rolle auf den Leib geschrieben. (...) Christian Venzke verkörperte den aufopferungsvollen Bruder Dash (..) und sorgte (mit dem Lied seiner Abschiedsszene) für eine Gänsehautstimmung." Die Frankenpost hob in ihrer Rezension auch Stefanie Rhaue als Madame Charmian hervor, nämlich "mit beeindruckendem Stimm-Spektrum und gewohnt wandlungsfähigem, überzeugendem Spiel". Musikalisch gelungen sind der Frankenpost zufolge auch die "soliden Musicalklänge" von Komponist Paul Graham Brown, der mindestens mit "Zauberwelt" und "Metaphorische Kräfte" zwei Nummern präsentiere, "die das Zeug zu Ohrwürmern haben." Die Musikalische Leitung von Kenneth Duryea bewertet die Frankenpost als "gefühlvoll", so wie auch die Deutsche Bühne ihm attestiert, "kompetent die Hofer Symphoniker mit ebenso leichter wie sicherer Hand" zu führen. Auch das Bühnenbild erwähnt die Frankenpost wohlwollend: "Von Annette Mahlendorf geschickt mit einem halben Zirkuszelt bestückt, das sich durch wenige Handgriffe und zwei (...) bespielbaren Drehscheiben in alle möglichen Szenerien verwandelt."

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